1982 – 1984: Die Gründung
Der Schachklub Klingenberg wurde im Jahr 1982 gegründet.
Die elf Gründungsmitglieder waren Udo Abb, Heinz Firmbach, Werner Muth, Albert Ruthsatz, Gerhard Spielvogel, Dieter Weitz, Hermann Eggenberger, Willi Hartlaub, Hajo Trost, Dieter Soukup, Josef Ries.
Zunächst begann man mit zwei Mannschaften in der C-Klasse.
1984 – 1988: Der Aufbau
Nach dem Aufstieg der 1. Mannschaft in die B-Klasse änderte sich lange Zeit an dieser Konstellation nichts mehr.
Die Jugend wurde in dieser Zeit von einem qualifizierten Jugendleiter aufgebaut und langsam an den Spielbetrieb herangeführt.
So konnten Bernd Wengerter und Jürgen Wambach in 1987/88 erste Erfolge sammeln und die Spielgemeinschaft der Jugend mit Großwallstadt wurde unterfränkischer Mannschaftsmeister.
Seit dem fünfjährigem Bestehen im Jahr 1987 bereichert uns fast durchgehend das Sommerfest das Vereinsleben. Hier feiert man im Sommer Aufstiege, vergisst Abstiege und hat ein paar schöne Stunden zusammen.
1988 – 1992: Der Aufstieg
In der Saison 88/89 folgte dann der Durchbruch. Man konnte in die A-Klasse aufsteigen und richtete daraufhin eine 3. Mannschaft in der C-Klasse ein. Nach dem weiteren Aufstieg in der Saison 89/90 in die Bezirksliga, fanden einige neue Spieler den Weg in die Mannschaft und verstärkten diese weiter, so dass dem direkt folgenden Aufstieg in die Unterfrankenliga nichts im Wege stand.
In diesen Jahren konnten einige hervorragende Einzelergebnisse errungen werden. Die Jugendlichen Hagen Berninger (D und C-Jugend), Barbara Berninger (D-Jugend), Bernd Wengerter (C und B-Jugend) und Dirk Neuberger (A-Jugend) konnten in diesen Jahren Kreismeistertitel erringen und vertraten zusammen mit Jürgen Wambach die Jugend bei den Unterfränkischen Jugend-Einzelmeisterschaften. Die Geschwister Barbara und Hagen Berninger durften in der Saison 1989/90 sogar bei der Deutschen D-Jugendmeisterschaft teilnehmen.
Die Saison 1988/89 war besonders erfolgreich. Bernd Zöller schaffte in der M1 mehr als 50% der Punkte und darf sich hierdurch unterfränkischer Meister nennen. Marianne Hartlaub schaffte es in diesem wie auch den folgenden Jahren mehrmals Meisterin von Unterfranken zu werden. Michael Schmid, Hajo Trost und Bernd Wengerter qualifizierten sich in dieser Zeit für die M2 bei der UEM.
1992/93 – 1994/95: Die Umstrukturierung
In den folgenden Jahren ab 1992 etablierte man die 1. Mannschaft in der Unterfrankenliga (kurzfristiger Abstieg in die Bezirksliga in 1993/94). Gleichzeitig schaffte die 2. Mannschaft den Aufstieg 1991/92 in die B-Klasse und 1993/94 in die A-Klasse.
In dieser Zeit wurde viel Jugendwerbung betrieben, so dass die Mannschaften durch eigenen Nachwuchs gestärkt werden. Deshalb wurde ein Jugendschachkurs eingerichtet, an dem 1992 erst 7 Teilnehmer teilnahmen, im Jahre 1993 aber bereits 25.
Die 1991 gegründete Schachabteilung Kleinheubach spielte ab 1992 einen Gründungspokal (Wanderpokal) aus, der von Klingenberg gewonnen wurde.
Hagen Berninger dominierte weiterhin die Kreis-Jugend (nun in der A-Jugend). Hajo Trost qualifizierte sich 1992/93 bei der Unterfränkischen Einzelmeisterscahft für die M1 und Jürgen Wambach steigt in die M2 auf.
Diese Phase wurde mit einem weiteren Zugang beendet. Durch diese Verstärkung war der Grundstein für den Aufstieg in die Regionalliga gelegt.