1996 – 2008: Die Regionalliga
Seit der Saison 1995/96 ist die 1. Mannschaft in der Regionalliga vertreten (mit einer kurzen Pause in der Saison 2004/05). In dieser Zeit gab es einige Fluktuationen in der Mannschaft. Derzeit ist die 1. Mannschaft eine recht junge Mannschaft (Altersdurchschnitt: 35)
Die 2. Mannschaft hält seit dieser Zeit starr die Position in der A-Klasse, obwohl mehrfach der Aufstieg durchaus im Bereich des Möglichen war.
In der Saison 2006/07 triumphierte unser Verein im DSB-4er-Pokal auf unterfränkischer Ebene (2 – 2 Sieg dank besserer Berliner Wertung im Finale gegen Schweinfurt) und konnte sich überraschenderweise auch auf bayerischer Ebene durchsetzen (Sieg gegen Hof, sowie 2.5 – 1.5 – Sieg gegen Favorit Forchheim) und für die deutsche Ebene qualifizieren. Hier unterlagen wir schließlich dem damaligen Zweitligisten SG Kirchheim mit 0.5 – 3.5.
2008 – 2018: „Die Fahrstuhlmannschaft“
Nach dem erstmaligen Aufstieg der 1. Mannschaft in die Landesliga Nord in der Saison 2008/09 erfolgte dort in der Saison 2009/10 direkt wieder der Abstieg. Der Aufstieg gelang abermals 2010/11, war aber erneut gefolgt von einem Wiederabstieg. Dieser Trend setze sich in den Folgejahren bis zur Saison 2015/16 fort, in der man es sich dann wieder in der Regionaliga Nord-West heimisch machte.
Erfolgreich konnte sich die 2. Mannschaft behaupten, die sich nach dem Aufstieg 2008/09 fest in der Kreisliga etablieren konnte und dann in der Saison 2012/13 sogar den Aufstieg in die Bezirksliga West schaffte.
Zudem wurde die 3. Mannschaft durch Umstrukturierungen sowie jugendlichem Zuwachs in der Saison 2010/11 wieder ins Leben gerufen. Den Aufstieg von der C- in die B-Klasse schaffte man hier in der Saison 2011/2012 und in der Folgesaison 2012/13 direkt in die A-Klasse.
Als Novum gibt es seit der Saison 2012/2013 zudem eine 4. Klingenberger Mannschaft, großteils basierend auf unseren jüngsten Talenten. Während der Saison 2015/16 entschied man sich aufgrund von Spielermangel die 4. Mannschaft zurückzuziehen.
In der Saison 2014/15 gab es kurzfristig sogar eine 5. Klingenberger Mannschaft, welche aber in der Folgesaison 2015/16 aufgrund von Spielermangel direkt wieder abgemeldet werden musste.
In 2009 wurde Tobias Kuhn Sieger der Meisterklasse 1 und darf sich somit Meister von Unterfranken nennen. Er erreichte hiernach noch mehrfach den Titel „Unterfränkischer Meister“ (mit mehr als 50% in der Meisterklasse 1)
In 2014 qualifizierten sich Sindy Kail (U14w) und Simon Langer (U14) für die Deutsche Jugend-Einzelmeisterschaft. Sind schaffte diesen Erfolg nochmals in 2016 (U16w).
In 2012 erreicht Fabian Englert, in 2015 Klaus Kraich und in 2017 Robert und Klaus Link erstmals den Titel „Unterfränkischer Meister“.
In 2015 konnte Fabian Englert ebenfalls die Ehre des Meister von Unterfranken erringen.
Zur von uns ausgerichteten unterfränkischen Meisterschaft 2014 in Wörth erhielten Marianne Hartlaub und Hans-Jörg Gies die Ehrennadel des USV in Gold.
Aufgrund des Abriss des Pfarrheim in Trennfurt und Neubau ohne separatem Schachraum zogen wir am 01. Oktober 2012 in den Seniorenstift in der Wilhelmstraße. Schon knapp zwei Jahre später – am 01. Juli 2014 – zogen wir nochmals in unser neues Vereinsheim unterhalb des Kindergartens in Röllfeld um.
2018 – 2021: Die Landesliga
Seit der Saison 2018/19 konnte sich die 1. Mannschaft beständig im Mittelfeld der Landesliga etablieren. Besonders war hierbei auch noch, dass aufgrund der Corona-Pandemie die Saison im Jahr 2020 erst verspätet zu Ende gespielt werden konnte.
Während die 2. Mannschaft bis zur Saison 2017/18 sogar den Aufstieg bis in die Unterfrankenliga geschafft hatte, musste man sich nach zwei Saisons eingestehen, dass die Bezirksliga doch eher dem Leistungsniveau entsprach.
In der Kreisliga siedelte sich die 3. Mannschaft an, bevor man zur Saison 2019/20 entschied, dass man aufgrund von Spielermangel besser mit einem auf Jugendspieler basierenden 6er-Team in der B-Klasse antritt.
In 2020 und 2021 ruhte der Spielbetrieb großteils – insbesondere in der kälteren Jahreszeit – aufgrund der Covid-19-Pandemie.
Für 2020/21 wurden drei Teams für eine Übergangsliga – genannt Corona-Liga – gemeldet. Diese war lediglich dafür da, den Spielbetriebe während der Pandemie nicht völlig einstellen zu müssen und die Hoffnung war, dass der Spielbetrieb nach einem Jahr Pause wieder normal aufgenommen werden kann.
2022 erfolgte der Abstieg unserer 1. Mannschaft in die Regionalliga Nord-West.
In 2019, 2022 und 2023 wurde Fabian Englert Meister von Unterfranken und durfte somit den Pokal nach dreimaligem Sieg in Folge behalten, in 2024 gelang ihm der vierte Sieg in Folge. In 2017/2018 sowie in 2022/23 erreichte Fabian Englert ebenfalls Platz 1 bei den Unterfränkischen Fernschacheinzelmeisterschaften.